Maaglive

Projekt Maaglive

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Mehrwert für
Zürich West

  • Neuer Wohnraum
  • Belebung des Quartiers
  • Aufwertung des Maag Areals durch einen baumbestandenen Quartierplatz und öffentliche Erdgeschossnutzungen
  • Hitzeminderung in Zürich West
  • Höhere Aufenthaltsqualität: Freiräume mit Sitzmöglichkeiten, Spiel- und Ruhebereichen
  • Freispielen des Industriedenkmals Gebäude K
  • Öffnung der historischen Lichtstrasse und der Maschinenstrasse
  • Neue Fuss- und Velowege
  • Gastronomie- und Dienstleistungsnutzungen in den Erdgeschossen
  • Starke Belebung durch vielfältige Nutzung des öffentlichen Raumes und der Kulturflächen
  • Höhere Besucherfrequenz durch vorgesehene Wohnungen, Workspace und Co-Working
  • Bessere Verteilung der Besucherfrequenz im Tages-, Wochen- und Jahresverlauf
  • Gastronomie- und Dienstleistungsnutzungen in den Erdgeschossen
  • Starke Belebung durch vielfältige Nutzung des öffentlichen Raumes und der Kulturflächen
  • Höhere Besucherfrequenz durch vorgesehene Wohnungen, Workspace und Co-Working
  • Bessere Verteilung der Besucherfrequenz im Tages-, Wochen- und Jahresverlauf

Zahlen & Fakten

  • Wohnen 6’000 m2
  • Ateliers / Co-Working / Gastronomie 3’000 m2
  • Kultur- / Eventflächen 3’000 m2
  • Begrünte Verweilfläche rund 4’000 m2

24-Stunden-Nutzung

  • Gastronomie
  • Büro, Konferenz, Coworking
  • Kultur-, Atelier-, Eventflächen
  • Verkauf
  • Wohnen
Kultur-Pavillon Wohnturm Gebäude K

Entdecken Sie
die vielseitige Nutzung um:

10 15 19 00 07 :00

-

15 19 24 07 10:00 Uhr

12:00 Uhr

Ökologischer Stadtumbau

Das Konzept beinhaltet viele der Handlungsansätze der Fachplanung Hitzeminderung der Stadt Zürich.

  • Dachgarten auf dem Wohnturm
  • Fassadenbegrünung
  • Bepflanzung des Quartierplatzes und des angrenzenden Aussen- und Freiraums mit einheimischen Bäumen

Durch die Belagsstrukturen ist eine gewisse Sickerfähigkeit/ Retention sowie Hitzeminderung des Gebiets sichergestellt.

  • Die Handlungsansätze der Stadt Zürich zur Hitzeminderung sind die Grundlage für die Planung von Hager Landschaftsarchitekten (Zürich).
  • Die Licht- und die Maschinenstrasse werden geöffnet.
  • Durch die Öffnung der Lichtstrasse entsteht ein neuer durchgehender Fussweg (Verbindung Hardstrasse– Maaghof – Pfingstweid-Park)
  • Die neuen Fuss- und Velowege unterstützen die emissionsarme und gesunde Mobilität in der Stadt.
  • Der kommunale Richtplan zu den Velorouten ist die Grundlage für die Planung von Hager Landschaftsarchitekten (Zürich).
  • Baustoffe und Elemente, die rückgebaut werden, sollen so weit wie möglich wieder- oder weiterverwertet werden – entweder im Projekt selbst oder in anderen Bauten.
  • Bei der Auswahl der Baustoffe wird auf eine CO2-reduzierte Herstellung und CO2-bindende Ausgestaltung geachtet.
  • Der Einsatz von Holzbaustoffen wird entsprechend bevorzugt.
  • Die im Gebäude eingesetzten Materialien und Produkte erhalten einen Materialpass und werden in eine Datenbank aufgenommen.
  • Diese Datenbank gibt Einblick in die finanzielle und zirkuläre Bewertung, die Toxizität sowie das Rückbau- und Wiederverwertungspotenzial des verwendeten Materials.
  • Damit wird das Gebäude als Baustoff-Lager verstanden und die Wiederverwertung maximiert.
  • Sauerbruch Hutton sammelt seit über 30 Jahren Erfahrungen in der Umnutzung sowie im Umbau und Neubau von Gebäuden, die vielfältig adaptierbar sind.
  • Flexible, vielfältig bespielbare Gebäudetypen erlauben längere Nutzungszeiträume und haben eine längere Lebensdauer.
  • Sie ermöglichen eine hohe Nutzungsvielfalt.
  • Umnutzungen sind einfach umsetzbar.
  • Dort, wo ursprünglich in den Industriehallen nur Abendveranstaltungen möglich waren, wird in Zukunft ein Mix aus Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und Kultur angeboten.
  • Das Projekt wird den Ansprüchen an ein lebendiges Quartierzentrum mit vielfältigen Angeboten gerecht.
  • Die Swiss Prime Site Immobilien AG hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen im Betrieb bis 2040 auf netto-null zu reduzieren und sich bei Neubauten am Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) zu orientieren.
  • Das Projekt Maaglive geht in Bezug auf die Emissionen über die Vorgaben von SNBS hinaus.
  • Optimierte Gebäudehüllen und die Verwendung erneuerbarer Energien werden Teil eines energetischen Gesamt-Konzeptes.
  • Für die vorgesehenen Zertifizierungen SNBS und/oder BREEAM werden ambitionierte Bewertungen angestrebt. Die Zertifizierung wird durch Amstein+Walthert (Zürich) begleitet.
Sauerbruch Hutton

Architekt

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Maaglive ist ein Projekt auf dem Maag Areal beim Bahnhof Zürich Hardbrücke. Es besteht aus dem Wohnturm, dem Kultur-Pavillon und dem künftig denkmalgeschützten Gebäude K. Die drei Gebäude sind um einen baumbestandenen Quartierplatz angeordnet, der zusammen mit weiteren Grünflächen zur Hitzeminderung in Zürich West beiträgt. Zudem öffnet Maaglive das Quartier und bietet neue Fuss- und Velowege. Die über den ganzen Tag verteilten publikumsintensiven Nutzungen beleben das gesamte Areal, rund um die Uhr.

Etappen

Die Entwicklungs­phasen

2019

Studienauftrag Maaglive mit acht Architekturbüros

Juli 2020 Jurierung

(Entscheidungskriterien ausschliesslich Architektur und Städtebau)

  • Projekte mit Empfehlung zur Weiterbearbeitung: Sauerbruch Hutton und Lacaton Vassal
  • Abschluss des Studienauftrags
August – Dezember 2020 Weiterbearbeitung
  • Abklärungen mit der Stadt Zürich, begleitet durch Mike Guyer, Mitglied der Jury im Studienauftrag
  • Erkenntnis der Weiterbearbeitung: Das Projekt von Lacaton Vassal ist laut dem Amt für Baubewilligungen «stark baurechtswidrig»
Februar 2021 Projektentscheid
  • Gesamtbeurteilung der beiden weiterbearbeiteten Projekte durch Swiss Prime Site
  • Swiss Prime Site entscheidet sich für das Projekt von Sauerbruch Hutton
Ab Juni 2021 Information der breiten Öffentlichkeit
  • Website, Informationen vor Ort
  • 3. Quartal 2021: Start Vorprojekt
2022 Fest und Baueingabe
  • August: Maaglive-Fest
  • Baueingabe
2023 Bauentscheid
  • Erhalt Baubewilligung
2024

Bauprojekt

2028

Frühestmögliche Inbetriebnahme